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Wald

 Achtsamkeit

Wie hilft Dir Achtsamkeit gegen Stress?

 

Versinkst Du vielleicht grade im stressigen Alltag oder befindest dich in einer schwierigen Lebensphase, willst schwierige Entscheidungen treffen, die dich aber maximal stressen?

Wirst du im Stress noch schneller, schaltest noch ein paar Gänge höher, lenkst dich noch mehr ab? Du bemerkst körperliche Symptome, die wie aus dem Nichts kommen und für die es keine medizinische Ursache gibt?

Wenn wir Stress erleben, schaltet sich reflexhaft unser biologisches 
Rettungsprogramm ein, um uns vor Gefahr zu schützen – zunächst eine biologisch sinnvolle 
Einrichtung.

Bleibt die Stressbelastung allerdings längerfristig bestehen, bleiben 
Phasen der Erholung auf der Strecke - unser Nervensystem bleibt gewissermaßen 
auf einem Plateau der Übererregung „hängen“. Das kann sich ungünstig  auf unsere Gesundheit auswirken.
 
Hier kommt die Achtsamkeit ins Spiel. 
Achtsamkeit bedeutet, Deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu 
richten, ohne ihn zu bewerten.
Welche Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen nimmst Du wahr?

 

Es geht also ums Innehalten. Es geht drum, Tempo rauszunehmen statt noch schneller zu werden.

Vielleicht hast Du das alleine zu Hause schon erfolglos probiert?

Oft schaffen wir es kaum, innezuhalten und zu spüren, was ist, weil wir Angst haben. Angst vor den unangenehmen Gefühlen, die aufkommen könnten und die wir ja deswegen schon länger wegdrücken.

 

Wenn Du dennoch den Weg aus der Stressfalle finden willst und zu mehr innerer und äußerer Ruhe und Gelassenheit finden möchtest, kannst Du dies im Schutz einer geführten Gruppe üben.
 
In Gemeinschaft fällt es leichter, nach innen zu gehen. 

Ich begleite Dich und leite Dich an,  eine innere Haltung voller Respekt 
dir selbst gegenüber einzunehmen.

Ich unterstütze Dich, den Lärm Deiner
Gedanken zu beobachten,  Deine Gefühle zu bemerken, ohne Dich von ihnen mitreißen zu lassen.
Mit der Zeit gewinnst Du eine neue Perspektive auf  Dich, die sehr heilsam ist.
 
Achtsamkeit schenkt uns Überblick, Ausgeglichenheit und Freiheit. 
(Jack Kornfield)

 

Ressourcen

Der Blick in die Forschung 

Forschungen belegen, dass ein regelmäßiges und längerfristiges (ab 8 Wochen) Achtsamkeitstraining neuroplastische Änderungen im Gehirn bewirkt - und zwar solche, die an der Fähigkeit zur Selbstregulation beteiligt sind, wie:
 

  • gezielte Aufmerksamkeitsregulation

  • Erhöhtes Körperbewusstsein

  • Verbesserte Emotionsregulation

  • Perspektivwechsel bezüglich des Selbst


Weitere Informationen: 
http://www.institut-achtsame-kommunikation.de/informationen-zu-achtsamkeit/wirkung-von-achtsamkeit.html
https://youtu.be/QlVIYtrsoCM (Britta Hölzel)

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